Laufende Projekte
- SAGE - Smart actuator for green energies
Wirkungsgraduntersuchungen und Schadensdetektion an hochbeanspruchten Schneckengetrieben in Stellantrieben - Entwicklung adaptiver Motorradstoßdämpfer
Entwicklung von Stoßdämpfern mit adaptiver Federrate zur Aufrechterhaltung von Aufbaueigenfrequenzen unter Zuladung
Kürzlich abgeschlossene Projekte
- Lebensdauersteigerung Grübchen
Steigerung der nutzbaren Restlebensdauer von Zahnrädern durch eine adaptive Betriebsstrategie - Virtueller Zuverlässigkeitssensor
Definition und Verifizierung von Algorithmen für virtuelle Sensoren zur Bestimmung von schädigenden Lastkollektiven für Bauteile von Großdieselmotoren - Remanufacturing bei PKW-Getrieben
Zuverlässigkeitsprognose auf Basis gewonnener Erkenntnisse aus tauschaufbereiteten PKW-Getrieben
Projektarchiv
Stefan Jetter, Daimler AG
Zur Auslegung von Zylinderkurbelgehäusen wird eine Methode entwickelt, die es erlaubt, bereits in frühen Phasen der Entwicklung Auskunft über die Zuverlässigkeit der Zylinderkurbelgehäuse zu geben. Basis der Berechnung sind Belastungskollektive aus dem Fahrbetrieb sowie experimentell ermittelte Werkstoffdaten. Durch Verknüpfung und Abgleich von Berechnung und Feld-Analyse soll eine durchgängige Strategie zur Zuverlässigkeitsanalyse entwickelt werden.
Benjamin Heumesser, IMA
Untersuchung des Klapper- und Rasselverhaltens von Doppelkupplungsgetrieben, Recherche vorhandener und Generierung neuer Vermeidungsmaßnahmen, Durchführen von Klapper- und Rasselgeräuschmessungen, bedarfsorientierte Beruhigung des Getriebes. Ziel ist die Erstellung eines Maßnahmenkatalogs gegen Losteilgeräusche speziell für Doppelkupplungsgetriebe.
Zeljana Beslic, IMA
Die Zahnradlebensdauer einer Serienverzahnung soll auf den Ausfall Grübchen experimentell am Lastprüfstand untersucht werden. Es soll ein statistischer Lebensdauernachweis des Zahnrads hinsichtlich des Ermüdungsschadens und der Einfluss auf die Streuung des Degradationsmodells Grübchen, unter Einflussnahme der Last dargelegt werden. Eine Erprobungsmethodik im Hinblick auf Ressourcenplanung und ein Simulationsansatz sollen mit den Messdaten verifiziert werden.
Sabine Sanzenbacher, IMA
Getriebeverzahnungen regen durch verschiedene Mechanismen wie z. B. veränderliche Verzahnungssteifigkeit, Abweichungen der Zahnflankengeometrie von einer idealen Evolvente sowie durch Stoßvorgänge sämtliche Bauteile eines Getriebes zu Schwingungen an. Die entstehenden Geräusche sind unter anderem als Getriebeheulen und –pfeifen, oder als Getriebeklappern und –rasseln bekannt. Diese Geräusche gelangen über die direkte Luftschallabstrahlung vom Gehäuse zum menschlichen Ohr, oder werden als Körperschall an Anbauteile weitergeleitet, die diese Schwingungen dann ebenfalls als Luftschall abstrahlen.
Kontakt Bereichsleitung Antriebstechnik

Martin Dazer
Dr.-Ing.Bereichsleitung Zuverlässigkeits- und Antriebstechnik

Lukas Merkle
M.Sc.Stellvertretender Bereichsleiter Antriebstechnik