Vorlesungszeitraum:
Die Vorlesung Getriebelehre: Grundlagen der Kinematik findet jedes Sommersemester statt
Lehrform: Vorlesung + Übung
Getriebelehre: Grundlagen der Kinematik
Allgemeines
Auf die unterschiedlichste Art und Weise wird die Transformation von Bewegungen durch Getriebe ermöglicht. Dabei treten verschiedene Kräfte und Momente auf. Die Vorlesung legt ihren Schwerpunkt auf die Getriebekinematik ebener Getriebe (Bewegung der Getriebeglieder). Dabei werden die Lageänderungen der Getriebeelemente, deren Geschwindigkeiten, Beschleunigungen und Bahnkurven betrachtet. Anstelle von Differentialgleichungen werden grafische Verfahren zur Lösungsfindung verwendet.
In diesem Modul lernen die Studierenden
- die Systematik und die unterschiedlichen Bauformen von Getrieben zu strukturieren,
- die Lagensynthese von Gelenkgetrieben durchzuführen,
- die Mechanismen und Getrieben unter Anwendung verschiedener grafischer Lösungsverfahren zu analysieren und zu modifizieren,
- Übersetzungen und Drehzahlen von Umlaufgetrieben zu ermitteln und anhand von Rahmenbedingungen zu optimieren,
- viergliedrige Kurbelgetriebe durch kinematische Umkehr zu unterteilen.
Inhalt
- Überblick über gleichförmig und ungleichförmig übersetzende Getriebe
- Bauformen räumlicher und ebener Vielgelenk-Ketten Systematik der Viergelenkkette, Bauformen von Viergelenkgetrieben
- Grafische und analytische Ermittlung von Geschwindigkeiten und Beschleunigungen an eben bewegten Getriebegliedern
- Relativbewegungen mehrgliedriger Systeme Krümmungsverhältnisse von Bahnkurven
- Geschwindigkeits- und Beschleunigungspol, Polbahnen, Wende- und Tangentialkreis bewegter Ebenen
- Ebene viergliedrige KurbelgetriebeÜberblick über Kurvengetriebe
Kontakt: E-Mail an die Vorlesungsbetreuung
Prüfung
Schriftliche Prüfung
Hilfsmittelin der Prüfung: A-Teil: keine, B-Teil: alle
Bettina Rzepka
Dr.-Ing. Dipl.-Kffr.Leitung Finanzen, Verwaltung und studentische Angelegenheiten