Die im Bereich der erneuerbaren Energien eingesetzten Solarwechselrichter haben die Aufgabe die Photovoltaik-Module im optimalen Betriebspunkt zu halten und die durch die PV-Module erzeugte Gleichspannung in Wechselspannung umzuwandeln und diese in das öffentliche Netz einzuspeisen. Dabei können die Wechselrichter sowohl im Außen- und Innenbereich als auch in unterschiedlichsten Klimazonen eingesetzt werden. Feuchte und Temperatur spielen für den Ausfall elektronischer Komponenten eine zentrale Rolle. Diese Belastung führt somit direkt zur Schädigung der Komponenten des Wechselrichters. Temperaturen werden in vielen Fällen durch entsprechende Sensorik und Modelle berechnet. Das Eindringen von Feuchtigkeit in den Wechselrichter wird jedoch meist nicht erfasst. Ziel ist es somit die Feuchte im inneren des Wechselrichters durch entsprechende Modelle zu beschreiben. Die Belastung der Komponenten durch die Feuchte wird somit charakterisiert und für die Entwicklung neuer Produktgenerationen berücksichtigt werden.
Das Projekt 'Virtuelle Sensoren zur Bestimmung der Feuchteverhältnisse in Solarwechselrichtern' wird durch das BMWi gefördert.
Kontakt
Martin Dazer
Dr.-Ing.Bereichsleitung Zuverlässigkeits- und Antriebstechnik